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Mond

Astrologisches Zeichen: b
Astrologische Zuordnung:
Krebs, 4. Haus

Der Mond in der Mythologie:
Der Mond wurde in allen alten Kulturen als Gottheit verehrt, z.B. in der römischen Mythologie als Göttin Luna. In der indischen Astrologie spielt der Mond sogar eine größere Rolle als die Sonne.

Astrologische Schlüsselwörter:
Gewohnheit, Seele, Gefühl, Weiblichkeit, Mütterlichkeit, Nähren, Geborgenheit, Familie, Heimat, Natur, Verletzbarkeit, Offenheit, Passivität, Vergangenheit, Phantasie, Romantik, Farben, Erleben, Silber, Alltag, Fruchtbarkeit, Landwirtschaft, Herkunft, Nest, Kalzium, Milch, Vertrautheit, Empfänglichkeit, Nähe, Ellenbeuge, Brust, Magen, Flüssigkeitshaushalt.

Astrologische Bedeutung:
Der Mond zeigt uns sichtbar durch Ebbe und Flut sein Wirken. So, wie sich Ebbe und Flut im Wechsel der Gezeiten mit und in unseren Gefühlen ausdrücken, so drückt sich das Fühlen auch in uns durch den Mond aus.

Verbunden mit der monatlichen Menstruation hat der Mond besonders viel mit dem Thema der Frau, und hier besonders mit der Mutter zu tun. Daher werden alle Themen rund um Fruchtbarkeit, Nähren, Zuhause, menschliche Wärme oder Fürsorge auch mit dem Mond in Verbindung gebracht. Damit ist auf der Körperebene auch die Zuordnung zur Brust (Milch, Nähren), zum Magen (Gefühle) und zum Flüssigkeitshaushalt (Wasser – Gefühle) verständlich. Da das Thema Mutter aber auch für das Thema Familie steht, gilt der Mond auch als das Sinnbild für die Sicherheit und Beständigkeit in der Familie.

Die Gefühle, die der Mond in uns in einer schönen Sommernacht hervorruft, sind geprägt von Liebe, Sanftmut, Emotionalität, Ruhe. Schaut er jedoch in einer sturmgepeitschten Nacht kalt und klar durch die vom Wind verwehten Wolkenfetzen, dann hat der Mond etwas Wütendes, Kaltes und Heimtückisches an sich. Der Mond kann uns ein starkes Gefühl von Beschütztsein geben, so wie eine Mutter ihre Kinder beschützt. Er kann aber auch sehr viel Unruhe bringen, was viele in Vollmondnächten spüren. Da der Mond mit dem Sternzeichen Krebs und dem 4. Haus verbunden ist, steht er auch für entsprechende Themen, wie z.B. Sicherheit im häuslichen Umfeld, hochgradige Sensitivität oder gefühlsmäßige Empfindlichkeit und Empfindsamkeit.

So, wie uns die eigene Mutter lange Zeit am nächsten steht, so ist der Mond der erdnächste Trabant und in klaren Nächten können wir sogar mit bloßem Auge Strukturen auf seiner Oberfläche erkennen. Öffnen wir unsere Augen für die Botschaft des Mondes, so können wir mit einer für unser eigenes Leben gesteigerten Sensitivität bezüglich unserer Gefühle unser Lebensziel klarer und leichter erreichen. Über unsere Gefühle zeigt uns der Mond unser tiefes inneres Wissen und öffnet unsere Sinne für unsere eigenen Bedürfnisse, die in direktem Bezug zu unserem direkten Umfeld stehen.

Wie sich der Mond in den Sternzeichen, Häusern oder seiner Stellung zu anderen Planeten verhält, können Sie in den entsprechenden Kapiteln hier nachlesen.