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Mars

Astrologisches Zeichen: e
Astrologische Zuordnung:
Widder und Skorpion, 1. und 8. Haus

Mars in der Mythologie:
Mars, in Griechenland Ares, gilt als Kriegsgott, wobei sich beide Mythologien in einigen Details deutlich unterscheiden. In Rom war Mars fast ebenso wichtig wie der Hauptgott Jupiter. Er galt als der Vater von Romulus und Remus und damit als Urvater der Römer. Er war aber nicht nur der Gott mit dem Schwert, sondern auch der Gott des Pfluges, der mit seiner Kraft die Erde aufreißt, um dem Samen mehr Luft und Licht zukommen zu lassen. Dem Gott Mars war auch der erste Monat des Jahres, der März zugeordnet. Das Jahr begann damals mit dem Beginn des Frühlings. Auch im Griechischen finden wir entsprechende Ähnlichkeiten, da Ares dem März ebenfalls zugeordnet wird und der März durch das Sternzeichen Widder (griechisch: Aries) repräsentiert wird.

Astrologische Schlüsselwörter:
Mars: Wille, Initiative, Aktivität, Aggression, Auftreten, Start, Identität, Eisen, Tatkraft, Dynamik, Libido, Potenz, Durchsetzung, Verletzung, Entzündung, Messer (Schwert), Energie, Lebenskraft, Blut, Zähne, Schädel, Stirn.

Skorpion: Unterbewusstsein, Unterwelt, Transformation, Magnetismus, Begierde, Wandlung, Vorstellung, Loslassen, Festhalten, Instinkt, Triebebene, Ausscheidung, Schuldgefühl, Verpflichtung, Verschmelzung, kollektive Zerstörung, Selbst, Korruption, Tod, Okkultismus, Reproduktion, Reinkarnation, Plutonium, Obszession, Verbindlichkeit, Magie, Arterhaltung, Erbe, Sexualität, Gebärmutter, Eierstöcke, Blase, Geschlechtsorgane, Dickdarm, Hypophyse, Thymusdrüse.Astrologische Bedeutung:

Mars stellt die Tatkraft dar. Darin ist aber auch der Mut enthalten, Dinge zu tun, bei denen man auf sich gestellt ist. Mars geht voraus und ebnet die Wege. Dabei kann Mars sehr verletzend sein, besonders, wenn er sich als rücksichtslos und egoistisch darstellt. Andererseits ist Mars aber auch der Wegbereiter, der mit seiner Intuition, Impulsivität und Durchsetzungskraft Wege und Möglichkeiten eröffnet.

Entsprechend der Mythologie steht Mars auch für Potenz und Lebenskraft. Im medizinischen Sinn werden mit Mars das Blut (Verletzung), die Zähne (Biss, Durchsetzung), Stirn und Schädel (Durchsetzung), Sexualität und Geschlechtsorgane (Potenz) verbunden. Auch die Hypophyse als hormonelle Steuerdrüse wird Mars zugeordnet.

Auch bei Mars finden wir unterschiedliche astrologische Zuordnungen. Gesichert gilt die Zuordnung von Mars zum Widder, wo wir zum einen die geduldige Bearbeitung und Bereitmachung des Bodens für die Aussaat haben, wo wir aber auch die unbändige Kraft verspüren, mit der die jungen Pflanzentriebe sich den harten Weg durch die Erde zum Licht bahnen. Wie der Widder gehen sie „mit dem Kopf durch die Wand“. In der westlichen Astrologie hat sich dieser Bezug als alleingültiger durchgesetzt.

Historisch und aus der Sicht der alten indischen Astrologie betrachtet, hat Mars aber noch den Bezug zum Skorpion. Während Mars im Widder sich deutlich nach außen richtet und für sich den Anspruch des „ICH BIN!“ erhebt, ist Mars im Skorpion eher nach innen gerichtet. Der Widder ist ein Feuerzeichen, Skorpion untersteht dem Element Wasser. Daher ist Mars im Skorpion viel stärker gefühlsbetont. Er möchte genau herausfinden, was „der Andere“ meint. Vielfach kann dieses „Genau-Wissen-Wollen“ dann aber zu einer Art von Selbstverletzung führen. Der Skorpion möchte alles genau wissen und kann in diesem Bestreben sehr mächtig und hart werden. Mars führt auch dann sein Schwert, aber gegen sich selbst. Hier möchte Mars ganz viel im Kollektiv verändern; revolutionieren.

Wie sich Mars in den übrigen Zeichen und Häusern verhält, kann man sich herleiten, wenn man die Kraft von Mars mit dem jeweiligen Zeichen oder Haus in Verbindung bringt. Weiteres hierzu in den entsprechenden Seiten dieses Internetauftritts.